Celia Hickey / Front@ Contemporary Dance Festival / (c) Sasa Huzjak

Celia Hickey / Front@ Contemporary Dance Festival / (c) Sasa Huzjak

artscenico / Kontellation H / (c) Guntram Walter

artscenico / Kontellation H / (c) Guntram Walter

Kunsthaufen / (c) Klaus Pfeiffer

Kunsthaufen / (c) Klaus Pfeiffer

Barbara Müller / Täglich Brot / (c) Barbara Müller

Barbara Müller / Täglich Brot / (c) Barbara Müller 

Dali Moustache / El Ojo de Hamlet / (c) Dali Moustache

Dali Moustache / El Ojo de Hamlet / (c) Dali Moustache

vier.D / What I Believe I Believe What / (c) vier.D

vier.D / What I Believe I Believe What / (c) vier.D

DRANGWERK / Eine wütende Frau / (c) DRANGWERK

DRANGWERK / Eine wütende Frau / (c) DRANGWERK

Theater Parzelle, Angelika Hoffmann / Klara Blanco – die weißen Puppenschuhe / (c) Ulrike Halene

Theater Parzelle, Angelika Hoffmann / Klara Blanco – die weißen Puppenschuhe / (c) Ulrike Halene

I can be your translator / Das Konzept bin ich / Moritz Möller, Johanna Negowski

I can be your translator / Das Konzept bin ich / Moritz Möller, Johanna Negowski

Alles ANDERS im Zauberwald  / Märchenbühne / (c) Märchenbühne

Alles ANDERS im Zauberwald  / Märchenbühne / (c) Märchenbühne

Sepidar Theater / Die Geworfenen / (c) Gerd Schmedes

Sepidar Theater / Die Geworfenen / (c) Gerd Schmedes

.dott – Dortmunder Tanz- und Theaterszene ist ein Zusammenschluss aus derzeit rund 85 Künstler:innen und Kulturschaffenden der freien darstellenden Künste in Dortmund. Die Initiative vernetzt Akteur:innen der Szene untereinander und verfolgt das Ziel, dem breiten Spektrum an Kunstschaffenden eine Plattform zu bieten, um sich künstlerisch auszutauschen, kulturpolitisch einzubringen und der künstlerischen Qualität der Dortmunder Szene eine ‚Stimme‘ zu geben. Die darstellenden Künste in Dortmund sind vielfältig, divers sowie inklusiv aufgestellt, bewegen sich in den Bereichen von Kunst und Vermittlung und werten die kulturelle Landschaft der Stadt auf, reichen aber auch weit über die Stadt hinaus. 

Gegründet hat sich .dott im Herbst 2017 und trifft sich einmal im Quartal. Die organisatorische Struktur des Netzwerks besteht im Kern aus drei Vorständen, einem Beisitz, drei Koordinatorinnen und Arbeitsgruppen. Seit 2019 wird es von der Stadt Dortmund gefördert und hierfür wurde im Februar 2020 ein gemeinnütziger Verein gegründet. Neben den regelmäßigen Treffen innerhalb des Netzwerks, zu denen auch Akteur:innen aus Politik und für die darstellende Szene relevante Institutionen eingeladen werden, werden vermehrt Aktivitäten initiiert, die zur größeren öffentlichen Sichtbarkeit der freien darstellenden Künste beitragen.

Die Koordinatorinnen Birgit Götz (Künstlerin), Jana Schumacher (Szenografin) und Aylin Kreckel (Theaterwissenschaftlerin) planen und verwalten das alltägliche Geschäft sowie die Kernaktivitäten des Netzwerks. Ansprechpartnerin für Öffentlichkeitsarbeit und IT ist Aylin Kreckel. Ansprechpartnerin für die Nutzung des .dott.werks ist Birgit Götz. Ansprechpartnerin für Finanzen und Administratives ist Jana Schumacher.

Verein

Um die Zusammenarbeit so niederschwellig wie möglich zu gestalten, ist es nicht zwingend notwendig als Netzwerkmitglied auch Mitglied des Trägervereins zu sein. Der aktuelle Vereinsvorstand besteht derzeit aus:

Nilüfer Kemper (1. Vorsitzende)

ist in der Türkei geboren und im Ruhrgebiet aufgewachsen. 1985-1993 war sie freischaffende Schauspielerin und Performancekünstlerin in verschiedenen Konstellationen. Seit 1990 ist sie selbständige Kulturmanagerin und Produzentin in den Freien Darstellenden Künsten und hat zahlreiche Bühnenproduktionen, Festivals und Kulturprojekte betreut (u.a. bei artscenico, Theater im Depot, TU Dortmund / Fakultät Kunst, Theaterfestival FAVORITEN, LAG Tanz NRW, Produktionsgemeinschaft vier.D, u.v.m.). Sie ist Mitgründerin und Vorständin von .dott sowie Vorstandsvorsitzende des NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.

Christoph Rodatz (Stellvertretender Vorsitzender)

arbeitet als freischaffender Künstler in Dortmund und ist Teil der inklusiven Gruppe "i can be your translator". Außerdem ist er Hochschullehrer an der Bergischen Universität im Bereich "Public Interest Design". Neben der Vorstandsarbeit bei .dott ist er auch im Vorstand des Trägervereins vom Theater im Depot. Seit 2018 engagiert Christoph sich kulturpolitisch. Er setzt sich ein für Verbandsarbeit, um die Zukunft der freien darstellenden Künste am Leben zu erhalten. Ebenso liegt es ihm am Herzen, über .dott hinaus die Entwicklung einer Vernetzung aller künstlerischer Sparten voranzutreiben.

Julian Pfahl (Beisitzender)

lebt seit 2009 in Dortmund. Während seines Studiums in Theater- und Medienwissenschaft war er u.a. journalistisch tätig, für freie Gruppen (Konzeption, Dramaturgie, ÖA) und mehrfach in der Produktionsbetreuung der Ruhrfestspiele. Seit 2017 arbeitet Julian für das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste. Dort vertritt er kulturpolitische Interessen der Szene und arbeitet an der Vernetzung der Akteur:innen. Außerdem ist Julian selbst freiberuflich in der Szene tätig, übernehmt zum Beispiel Videoarbeiten oder unterstützt Akteur:innen in der Öffentlichkeitsarbeit. Eine noch größere Sichtbarkeit der freien Künste ist ihm ein starkes Anliegen.


Vereinssatzung dott – Dortmunder Tanz- und Theaterszene e.V.

Aktivitäten in 2025

Zusätzlich zur kulturpolitischen Arbeit für die freien Darstellenden Künste, den regelmäßigen Netzwerk-Treffen, der Öffentlichkeitsarbeit und der Kommunikation innerhalb des Netzwerks, veranstaltet .dott auch in 2025 wieder weiterführende Projekte und Aktivitäten. Künstler:innen aus dem Netzwerk bieten Workshops zur Weiterbildung der Szene oder künstlerische Seminare an, Arbeitsgruppen und andere Zusammenschlüsse widmen sich speziellen Themen und Formate wie NEONGOLD bieten alternative Begegnungsräume jenseits formeller Treffen.

Mit dem .dott.werk in der Düsseldorferstraße 18 hat das Netzwerk einen Ort zum gemeinsamen Austausch und Arbeiten geschaffen. Das .dott.werk ist Proben-, Arbeits- sowie Begegnungs-, Erfahrungs- und Lernort für die darstellende Szene Dortmunds sowie alle Kunstinteressierten. Bis Ende 2022 war das Projekt experimentier.­Labor dort verortet, in dessen Rahmen künstlerische Recherchen, Residenzen, Ausstellungen und Diskursformate stattfanden.

In 2025 findet außerdem das biennale Festival szene machen! statt. Die Festivalleitungen Sophie Stroux und Jonas Leifert treten als Leitungsteam mit dem Konzept liquid ≈ life / work / love an und stellen das Format von szene machen! gedanklich auf den Kopf. Sie gestalten für die Ausgabe in 2025 ein Programm mit dem Schwerpunkt auf Austausch unter Künstler:innen und Publikum sowie Einblick in die Produktionsprozesse der darstellenden Künste.


Die Aktivitäten des Netzwerks sowie diese Website werden vom Kulturbüro der Stadt Dortmund gefördert. 

Kulturbuero_Stadt_Dortmund